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Kaffee-Metabolismus, Asthma und die leckere Grapefruit

Weitere mögliche positive Wirkung von Kaffee, nicht nur auf die Konzentrationsfähigkeit

Kaffeekonsum und Asthma

Kaffee, eines der weltweit am häufigsten konsumierten Getränke, hat weitreichende gesundheitliche Auswirkungen. Eine der jüngsten Entdeckungen ist die inverse (umgekehrte) Beziehung zwischen Kaffeekonsum und der Inzidenz von Asthma bei Erwachsenen.

Die Rolle der Metabolite Theophyllin und Paraxanthin
Forscher des Centro de Información Café y Salud (CICAS) in Spanien haben herausgefunden, dass zwei Metaboliten des Koffeins, Theophyllin und Paraxanthin, möglicherweise für diese Beziehung verantwortlich sind. Theophyllin und Paraxanthin wirken als Bronchodilatatoren, die die Atemwege erweitern können, und könnten somit das Risiko einer Asthmaentwicklung reduzieren.

Erstaunlicherweise haben einige Studien eine inverse Beziehung zwischen Kaffeekonsum und der Häufigkeit von Asthma festgestellt. Das bedeutet, je mehr Kaffee eine Person trinkt, desto geringer ist das Risiko, an Asthma zu erkranken. Dies könnte auf die bronchodilatatorischen Eigenschaften von Koffein zurückzuführen sein, die helfen können, die Atemwege zu erweitern und so Atembeschwerden zu reduzieren.

Koffein und seine Halbwertszeit

Koffein hat eine Halbwertszeit von etwa 3 bis 5 Stunden. Das bedeutet, dass die Hälfte des konsumierten Koffeins nach dieser Zeit noch im Körper vorhanden ist. Diese lange Halbwertszeit kann zu Schlafstörungen führen, insbesondere wenn Kaffee am Abend konsumiert wird. Schlafstörungen können wiederum das Risiko von Atemwegserkrankungen erhöhen.

Kaffeehalbwertzeit und Schlafstörungen
Koffein, der Hauptwirkstoff im Kaffee, ist ein Stimulans, das das zentrale Nervensystem beeinflusst. Es kann Wachsamkeit fördern und Müdigkeit reduzieren. Die Halbwertzeit von Koffein im menschlichen Körper beträgt etwa 3 bis 5 Stunden. Das bedeutet, dass nach dieser Zeit noch etwa die Hälfte des konsumierten Koffeins im Körper vorhanden ist. Das Trinken von Kaffee am späten Nachmittag oder Abend kann daher den Schlaf stören, insbesondere bei Menschen, die empfindlich auf Koffein reagieren.

Man kann sich das so vorstellen: wenn wir um 19 Uhr noch eine Tasse Kaffee trinken, dann haben wir um 24 Uhr noch eine halbe Tasse in uns, und um 5 Uhr morgens womöglich noch eine Viertel Tasse. Das führt dazu, dass u.a. Adenosin erst abgebaut wird, wenn wir schon den nächsten Kaffee trinken und uns deshalb nie richtig erholen, da wir in der Nacht "gestresst" sind. Deshalb empfehlen viele Gesundheitsberater den letzten Kaffee spätestens erst um die Mittagszeit zu sich zu nehmen, damit die Wirksubstanzen im Schlaf möglichst weitgehend abgebaut sind und das Gehirn und die Organe nicht weiter in einem Alarmzustand bleiben und auch die wichtigen REM-Phasen des Schlafes nicht gestört oder reduziert werden.

Genetische Veranlagung und Koffeinabbau
Es gibt zwei Haupttypen von Menschen, wenn es um den Abbau von Koffein geht: schnelle Metabolisierer und langsame Metabolisierer. Die Geschwindigkeit, mit der jemand Koffein abbaut, hängt von seiner genetischen Veranlagung ab. Schnelle Metabolisierer können Kaffee oft ohne negative Nebenwirkungen in größeren Mengen konsumieren, während langsame Metabolisierer empfindlicher auf Koffein reagieren und möglicherweise weniger konsumieren sollten, um Schlafstörungen oder andere Nebenwirkungen zu vermeiden.

Was ist eine Halbwertszeit?
Die Halbwertszeit ist die Zeit, die benötigt wird, bis die Hälfte einer Substanz (z.B. eines Medikaments, eines radioaktiven Isotops oder eines anderen Stoffes) in einem System abgebaut oder umgewandelt wurde. Sie wird oft verwendet, um die Stabilität oder den Abbau von Substanzen in biologischen Systemen, in der Pharmakologie oder in der Kernphysik zu beschreiben.

Was ist Asthma?
Asthma ist eine chronische Erkrankung der Atemwege, bei der es zu wiederkehrenden und anhaltenden Entzündungen kommt. Dies führt zu einer Verengung der Atemwege, die den Luftstrom behindert. Symptome von Asthma können Husten, Kurzatmigkeit, Engegefühl in der Brust und Keuchen sein. Die genaue Ursache von Asthma ist nicht vollständig verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen und Umweltfaktoren dazu beiträgt.

Welche genaueren genetischen Unterschiede gibt es im obigen Zusammenhang?
Bezogen auf den Koffeinmetabolismus gibt es genetische Unterschiede in der Aktivität des Enzyms Cytochrom P450 1A2 (CYP1A2). Dieses Enzym ist hauptverantwortlich für den Abbau von Koffein in der Leber. Einige Menschen besitzen eine Variante des CYP1A2-Gens, die sie zu "schnellen Metabolisierern" von Koffein macht, während andere eine Variante haben, die sie zu "langsamen Metabolisierern" macht. Diese genetischen Unterschiede können beeinflussen, wie Menschen auf Koffein reagieren.

Was sind Metaboliten?
Metaboliten sind Moleküle oder Verbindungen, die durch den Stoffwechselprozess in Organismen entstehen. Sie können entweder Zwischenprodukte oder Endprodukte des Stoffwechsels sein. Metaboliten spielen eine wichtige Rolle in vielen biologischen Prozessen und können oft als Biomarker für bestimmte Krankheiten oder Zustände verwendet werden.

Was ist Theophyllin und Paraxanthin?
Theophyllin: Theophyllin ist ein Methylxanthin und ähnelt in seiner chemischen Struktur dem Koffein. Es wird hauptsächlich als Bronchodilatator zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma und chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) verwendet. Theophyllin entspannt die glatte Muskulatur der Atemwege und verbessert so die Atmung.

Paraxanthin: Paraxanthin ist das Hauptmetabolit von Koffein im menschlichen Körper. Nachdem Koffein aufgenommen wurde, wird es in der Leber durch das Enzym CYP1A2 in mehrere Metaboliten umgewandelt, wobei Paraxanthin der häufigste ist. Paraxanthin hat mehrere biologische Effekte, darunter die Erhöhung der Lipolyse und die Steigerung der Freisetzung von Fettsäuren aus Fettgewebe.

Grapefruit-Konsum, Kaffee du Paraxanthin

Paraxanthin ist ein interessanter Metabolit des Koffeins, der im menschlichen Körper entsteht, nachdem Koffein aufgenommen wurde. Es hat einige bemerkenswerte Eigenschaften, die sich auf die Wechselwirkung mit bestimmten Lebensmitteln und Getränken auswirken können. Ein solches Lebensmittel ist die Grapefruit.

Die Grapefruit enthält Substanzen, insbesondere Grapefruit-Saft, die den Abbau von Medikamenten in der Leber beeinflussen können. Dies geschieht durch die Hemmung von Enzymen, die für den Abbau von Medikamenten verantwortlich sind. Diese Interaktion mit Grapefruit kann dazu führen, dass bestimmte Medikamente länger im Körper verbleiben und ihre Wirkung verstärken, da der normale Abbau behindert wird.

Die Verbindung zwischen Paraxanthin und Grapefruit liegt in der Tatsache, dass Paraxanthin eines der Hauptmetaboliten von Koffein ist. Wenn Sie Kaffee trinken, wird Koffein in Ihrem Körper zu verschiedenen Metaboliten, darunter auch Paraxanthin, abgebaut.

Da Grapefruit die Enzyme in der Leber beeinflussen kann, könnte dies theoretisch auch den Abbau von Paraxanthin verlangsamen, was zu einer längeren Verweildauer von Paraxanthin im Körper führen könnte. Dies könnte die Wirkungen von Paraxanthin beeinflussen, die normalerweise bronchodilatatorische Eigenschaften hat und die Atemwege erweitern kann.

Es ist jedoch wichtig anzumerken, dass die Wechselwirkung zwischen Grapefruit und Paraxanthin wahrscheinlich nicht so ausgeprägt ist wie die Wechselwirkung zwischen Grapefruit und bestimmten Medikamenten.
go Quelle zum Thema Asthma + Kaffee (in Spanisch)
05.11.23 21:33










Nachhilfe geben

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Nachhilfe vermitteln

Nicht jeder kann sich Nachhilfe leisten. Und nicht jeder kann es sich leisten Nachhilfe zu geben. Ich selbst hatte als Schüler und Kind einer 7-köpfigen Arbeiterfamilie kein Geld Nachhilfe zu bezahlen, als ich sie dringend brauchte, aber ich hatte das besondere Glück, dass mir Menschen aus dem sozialen Umfeld eigeninitiativ und uneigennützig halfen. Auf diese Großzügigkeit und Geduld schaue ich noch heute dankbar zurück. Und irgendwann verbesserten sich meine Noten relativ schlagartig, nach einer Extrarunde in Klasse 7 ;) - Danach lief alles besser. Nachhilfe und dann doch Sitzenbleiben. Aber beides war wichtig, um den Dreh' rauszukriegen und die Motivation nicht zu verlieren. Die Nachhilfelehrer, Freunde, Schulkameraden und ein Nachbar im Ort hatten mir Mut und Zuversicht zugesprochen. Und klar blieb fachlich auch 'was hängen. Und nach dem Sitzenbleiben mit 8 Fünfen(!) ging es dann schnell bergauf, und die Lehrer machten teils große Augen, weil sie mich nicht wieder erkannten. Im Studium gab ich dann neben anderen Studentenjobs und einem kleinen Job in der Fachschaft Erziehungswissenschaften u. a. auch Schülernachhilfe, was mir ein lieber Studienfreund nicht ganz uneigennützig empfahl, dessen Cousine Englischnachhilfe brauchte. Heute seh' ich sie via Facebook vielsprachig durch die Welt reisen. Mein erster kleiner Nachhilfe-Erfolg. :) - Beim Lesen der Nachhilfeanzeigen in der Zeitung fand ich eine Nachhilfeagentur und war schnell froh, dass diese Vermittlung mir die neuesten Schülerangebote zusendete, ohne dass ich mich drum kümmern musste. Das hat mir bei meinem vollen Stundenplan zwischen Universität und mehreren Studentenjobs Zeit und Arbeit gespart, die Schüler selbst zu suchen. Mindestens 15 Jahre lang habe ich Nachhilfe gegeben, und meine Studien zu finanzieren, und nach dem Studium, um mich über Wasser zu halten, bevor ich von meinem Beruf leben konnte. Und auch dann gab ich weiter Nachhilfe, sporadisch, einfach weil es eine willkommene Abwechslung zur trockenen Arbeit am Rechner war. Als ältester Bruder von 4 Geschwistern bildet sich eine pädagogische Ader und eine gute Portion Geduld ganz von selbst. Manchmal arbeitete ich als teilzeitangestellter Nachhilfelehrer, manchmal auf Honorarbasis, häufig privat, dann mal kurz für die Schülerhilfe und auch für soziale Einrichtungen, wo es weniger um inhaltliche, sondern mehr um Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsschwierigkeiten, Motivation und teils extreme(!) Verhaltensauffälligkeit ging und weiß deshalb gut Bescheid, was in einer Nachhilfebedarf-Situation gefordert wird.