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Zum Thema Nachhilfe & Nachhilfe-Vermittlung

Viel Traffic aus Ashburn

Und immer gibt es irgendwas zu werkeln.

Viele Leute haben die naive Idee, dass es eine Kleinigkeit sei, ein dynamisches Onlineprojekt wie diese  Nachhilfevermittlungsplattform zu betreiben. Aus Emails und Telefonaten mit Kunden, teils auch mit Bekannten wird immer wieder klar, wie wenig Ahnung der Durchschnittsbenutzer vom zeitlichen und finanziellen Aufwand hat, die das Betreiben einer Internetseite kostet. 

Diese Tage wieder ein Fallbeispiel, eines dieser vielen kleinen, die den Betreiber einer Webseite die ein oder andere quasi unbezahlte Stunde/n an den Rechner "zwingen": 

Traffic aus Ashburn
Google Analytics bietet ein fantastisches Werkzeug für Webseitenbetreiber, das zu beobachten, was z.B. für einen physischen Schuhladen selbstverständlich wäre, nämlich das Aufkommen und das Verhalten der Kunden zu beobachten, um darauf hin die Informationen und die Struktur der Webseite optimal zu gestalten. Es bietet also die Möglichkeit, das Kundenverhalten in anonymisierter Form auswerten zu lassen und zu erfahren, woher die virtuellen Besucher etwa kommen. Das gleiche wäre selbstverständlich und intuitiv legitim für einen physischen Schreibwarenladen: sagen wir als Beipiel: plötzlich steigt die Zahl der chinesischen Kunden im Schreibwarengeschäft, ganz offensichtlich würde man sich Gedanken machen und irgendwann nachfragen oder einfach zu beobachten versuchen, woher die Chinesen denn immer kommen, bis man feststellen würde, dass in der Nähe eine chinesische diplomatische Vertretung in ein Nachbarhaus eingezogen ist, und das gäbe dem Laden die Möglichkeit sich in seinem Sortiment und evtl. sogar in der Auswahl seiner zukünftigen Mitarbeiter auf diese Entwicklung einzustellen. Oder es gibt vermehrt Diebstähle, die das Geschäft zu ruinieren drohen, und um herauszufinden, warum und wie sie geschehen werden die Mitarbeiter geschult genauer und unauffälliger zu beobachten, oder es werden gar Videokameras installiert. Google Analytics ist ein (leider) zentralisiertes und hocheffektives Werkzeug beim uns gegenüber anonymen(!) Analysieren und Optimieren der Benutzererfahrung der virtuellen Besucher einer Webseite. Ein solcher Analyseservice sind sozusagen die Augen und Ohren des Webseitenbetreibers, der den anonymen Besucher in seinem Geschäft nicht sehen kann. Google Analytics ist übrigens nicht das einzige Werkzeug, das diese Funktionen bereitstellt, eine bekannte Alternative ist z.B. Piwik. Link: 10 Google Analytics Alternativen.

Diese Tage fiel bei einer kurzen Kontrolle der Besucherstatistik auf, dass außergewöhnlich viele Besucher (~"Traffic") aus Ashburn/USA zu kommen scheinen, was extrem verwundert, da die Webseite in erster Linie aus den deutschsprachigen Regionen Europas anspricht und Nachhilfe vermitteln möchte. Beim Recherchieren der Gründe finden sich in einigen Webmasterforen Beiträge zum Thema und auch eine Erklärung: In Ashburn ist wohl der Webcrawler von Amazon beheimatet, der unsere Webseite auf ihre Inhalte hin untersucht. Evtl. ist das aufgrund der derzeit einzigen Werbung für Gingko-Biloba, die über das Amazon-Partnerprogramm geschaltet wurde der Fall, oder es gesellt sich einfach noch ein weiterer Crawler zu Tausenden Webcrawlern hinzu, die neben den Abertausenden von Spambots den Großteil des Traffics auf den Webseiten verursachen. Nun können solche Bots einen Server verlangsamen oder gar lahmlegen, wenn die Server nicht entsprechend konfiguriert oder gewappnet sind. Und wenn der Server langsamer wird oder ausfällt weil ein solcher Indexierungsdienst (Suchmaschinencrawler) verrückt spielt, oder weil ein feindlicher Angriff im Namen eines Crawlers gegen die Seite gestartet wurde, dann ist das schlecht für die Benutzer und für die legitimen Interessen des Seitenbetreibers sein Geschäft oder seinen Service von bloßen Störern möglichst freizuhalten. Gerade bei wachsendem Umfang und wachsender Aufmerksamkeit kann die exponential wachsende Belastung durch Crawler, Spambots und Hackbots einen unverhältnismäßig großen Teil des zeitlichen und finanziellen Aufwands ausmachen. Dies Plattform musst dies in der Vergangenheit leider schon mehrfach schmerzlich am eigenen virtuellen Leib erleben. 

Jetzt steht also wieder eine Hausaufgabe im Raum: Was tun? Die Partnerschaft mit Amazon aufkündigen, weil sie praktisch eh nix bringt, außer der sinnvollen Informationsverbreitung über die gedächntnisfördernden Wirkungen von Gingko-Biloba als natürliches Supplement, wie man das heute so nennt, oder gibt es eine Möglichkeit, den Amazon-Bot zu zähmen und/oder ihn aus der Statistik  herauszufiltern, wenn die Datenverkehrbelastung (Traffic) erträglich ist? 

Eine Lösung wird sicherlich schnell gefunden sein, auch wenn ich mir am Wochenende wirklich was Amüsanteres vorstellen könnte. ;)  


15.04.18 08:53










Nachhilfe geben

Nachhilfe geben ist ein spannender Nebenjob (- wenn er gut genug bezahlt wird). Denn jede Begegnung mit einem/r Schüler/in ist anders, auch die Familien sind verschieden. Manchmal ergeben sich längerfristige gute Beziehungen bis hin zu Freundschaften. Denn Nachhilfe geben ist häufig, was ein Gruppenunterricht nur selten sein kann: individuell und persönlich. Beim Begleiten und Unterrichten von Schülern in höheren Klassen oder bei der Nachhilfe für Studenten müssen Nachhilfelehrer/innnen sich gelegentlich etwas intensiver in den Stoff einarbeiten. Wenn das zeitlich möglich ist oder evtl. vom Schüler finanziell ausgeglichen wird, dann machen das die Nachhilfelehrer in der Regel gerne, und manchmal machen sie sich den Aufwand auch ohne dafür bezahlt zu werden - einfach aus eigenem Interesse und Neugier. Da sind die Nachhilfelehrer und Nachhilfelehrerinnen nach meiner Erfahrung sehr verschieden. Wer zum ersten Mal daran denkt, Nachhilfe zu geben ist bei uns richtig. Jetzt einfach kostenlos als Nachhilfelehrer/in anmelden - und wenn Fragen aufkommen: wir helfen gerne und können mit Erfahrung, Rat und Tat zur Seite stehen, ...denn: wir helfen helfen ;)


Nachhilfe nehmen

Es ist eine clevere Entscheidung Nachhilfe zu suchen. Denn Nachhilfeunterricht ist nicht nur Förderunterricht nach der Schule oder als intensive Prüfungsvorbereitung. Nachhilfe ist eine Chance, und eine Begegnung: mit einer anderen Art, die Dinge zu sehen und erklärt zu bekommen. Wenn die Chemie stimmt und die fachlichen Grundlagen Fundament haben, dann kann professionelle Nachhilfe die Noten verbessern, Prüfungsängste abbauen, eine Nachprüfung vermeiden und dabei vielleicht auch noch Spaß machen. ;) - Also jetzt registrieren und einen Nachhilfelehrer finden! - Wir wünschen von Herzen eine erfolgreiche Nachhilfe!


Nachhilfe vermitteln

Nicht jeder kann sich Nachhilfe leisten. Und nicht jeder kann es sich leisten Nachhilfe zu geben. Ich selbst hatte als Schüler und Kind einer 7-köpfigen Arbeiterfamilie kein Geld Nachhilfe zu bezahlen, als ich sie dringend brauchte, aber ich hatte das besondere Glück, dass mir Menschen aus dem sozialen Umfeld eigeninitiativ und uneigennützig halfen. Auf diese Großzügigkeit und Geduld schaue ich noch heute dankbar zurück. Und irgendwann verbesserten sich meine Noten relativ schlagartig, nach einer Extrarunde in Klasse 7 ;) - Danach lief alles besser. Nachhilfe und dann doch Sitzenbleiben. Aber beides war wichtig, um den Dreh' rauszukriegen und die Motivation nicht zu verlieren. Die Nachhilfelehrer, Freunde, Schulkameraden und ein Nachbar im Ort hatten mir Mut und Zuversicht zugesprochen. Und klar blieb fachlich auch 'was hängen. Und nach dem Sitzenbleiben mit 8 Fünfen(!) ging es dann schnell bergauf, und die Lehrer machten teils große Augen, weil sie mich nicht wieder erkannten. Im Studium gab ich dann neben anderen Studentenjobs und einem kleinen Job in der Fachschaft Erziehungswissenschaften u. a. auch Schülernachhilfe, was mir ein lieber Studienfreund nicht ganz uneigennützig empfahl, dessen Cousine Englischnachhilfe brauchte. Heute seh' ich sie via Facebook vielsprachig durch die Welt reisen. Mein erster kleiner Nachhilfe-Erfolg. :) - Beim Lesen der Nachhilfeanzeigen in der Zeitung fand ich eine Nachhilfeagentur und war schnell froh, dass diese Vermittlung mir die neuesten Schülerangebote zusendete, ohne dass ich mich drum kümmern musste. Das hat mir bei meinem vollen Stundenplan zwischen Universität und mehreren Studentenjobs Zeit und Arbeit gespart, die Schüler selbst zu suchen. Mindestens 15 Jahre lang habe ich Nachhilfe gegeben, und meine Studien zu finanzieren, und nach dem Studium, um mich über Wasser zu halten, bevor ich von meinem Beruf leben konnte. Und auch dann gab ich weiter Nachhilfe, sporadisch, einfach weil es eine willkommene Abwechslung zur trockenen Arbeit am Rechner war. Als ältester Bruder von 4 Geschwistern bildet sich eine pädagogische Ader und eine gute Portion Geduld ganz von selbst. Manchmal arbeitete ich als teilzeitangestellter Nachhilfelehrer, manchmal auf Honorarbasis, häufig privat, dann mal kurz für die Schülerhilfe und auch für soziale Einrichtungen, wo es weniger um inhaltliche, sondern mehr um Aufmerksamkeitsdefizite, Konzentrationsschwierigkeiten, Motivation und teils extreme(!) Verhaltensauffälligkeit ging und weiß deshalb gut Bescheid, was in einer Nachhilfebedarf-Situation gefordert wird.